Mal nach Herzenslust spielen und bauen und dabei völlig die Zeit vergessen... und nicht mitdrin aufhören müssen, weil man morgens früh raus muss! Ein Träumchen wird wahr ... am 3. Juli 2019 ab 18.00 Uhr in unserer Kirche. Wir laden ein zu einem neuen Angebot der Kinderkirche, der Legonacht für 7 bis 11 Jährige. Wir bauen, was das Zeug hält, lernen nebenbei etwas über die Kirche und übernachten gemeinsam im Gemeindehaus. Morgenandacht und Frühstück gibt es gegen 8 Uhr, Programmschluss ist um 9 Uhr. Wer dabei sein möchte, bitte das Anmeldeformular im Kirchenbüro abgeben. Kinder, die noch jünger sind als 7 Jahre, dürfen mit älteren Geschwistern gern schon mitmachen. Anmeldeschluss ist der 28. Juni. Bitte keine eigenen Legos mitbringen, dafür aber Schlafsachen, Kuscheltier, Luftmatratze, Zahnputzzeug, Stoppersocken oder Hausschuhe. Um einen Teilnehmerbeitrag von 3 € wird gebeten. Pastorin Natascha Keding und das KinderKirchenTeam
Im Rahmen der 4. Blockflötentage der Kirchengemeinde Winsen findet am Samstag, den 12.01.2019 von 9.30 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 13.01.2019 von 9.00 bis 12.00 Uhr ein Blockflötenworkshop für fortgeschrittene Spieler im „Haus der Kirche" statt. Den Abschluss bildet die Mitwirkung im Musikalischen Gottesdienst.
Die Leitung übernehmen die beiden Hamburger Blockflötistinnen Anabel Roeser und Nòra Kiszty. (http://www.elbanflutes.de/das-ensemble). Zum Workshop, für den ein Teilnehmerbeitrag von 40 € /Schüler 30 € erhoben wird, ist eine Anmeldung noch bis zum 28. Dezember möglich bei Maria Heisterberg, Tel.: 05143/1515.
Der diesjährige Kartoffelmarkt am 30. September war - wie viele meinten - einer der schönsten seit Langem. Das lag auch am überaus freundlichen Wetter. Aber vor allen an den Menschen. In meinen Erinnerungen sind viele gut gelaunte Gesichter - auch wenn es an mancher Stelle die eine oder andere Warteschlange gab.
Und die Konfirmandenaktion für Brot für die Welt übertraf alle Erwartungen. Die vielen Brote waren aber bereits um 16 Uhr alle ausverkauft. Der Erlös von rund 550 Euro ging komplett an Brot für die Welt. Denn die Bäckerei Wilhelm sponserte jeden der 166 Brotlaibe komplett. Vielen Dank!
Die Fotos bestätigen meine persönlichen Eindrücke: Toller Kartoffelmarkt!
Ja, auch eine Kirchengemeinde muss Leute bezahlen, die sich nicht nur mit himmlischen Dingen beschäftigen. Zum Beispiel Laub harken und die Wege auf dem Kirchengelände frei machen. Aber manchmal sind diese halt von ganz irdischen Krankheiten außer Gefecht gesetzt.
Das kümmert die Bäume im Herbst aber nicht. Sie lassen fallen, was nach unten strebt. Das Laub muss irgendwie weg. Und darum hat einer vom göttlichen Bodenpersonal, Mirco Kühne, einen Hilferuf gestartet. Fast überirdisch viele Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde, jung und alt, sind gekommen, sind ausgeschwärmt wie die Bienen und haben in ziemlich kurzer Zeit das Gelände um die Kirche fein gekämmt für den Kartoffelmarkt.
Am Samstag ist es soweit. Da feiern wir den Auftakt zum Erntedankfest mit einem Familiengottesdienst. Äpfel- Birn- und Pflaumenbäume wollen ihre süße Last loswerden. Das wird lecker! Die Erzieherinnen des Meißendorfer Kindergartens haben eifrig geprobt.
Und dann ist Kartoffelmarkt! Da gibt es auch die Erd-Äpfel. Und viele andere Köstlichkeiten. Kaffee und Kuchen sowieso. Und dann auch noch ein ganz besonderes Brot! Von Konfirmanden gebacken. Wer's kauft, tut etwas Gutes für Brot für die Welt.
Wundervolles spätsommerliches Wetter, ein voller Bus mit 53 erwartungsfroh gestimmten Menschen, und ein abwechslungsreiches Tagesprogramm - das sind die Zutaten, die einen gelungenen Ausflug nach Hannover ausmachen.
Der langjährige Winsener Pastor Matthias Riemann empfing uns in der Marktkirche im Bödekersaal und berichtete von seiner neuen Arbeit als Projektreferent des Stadtsuperintendenten. Dann stellte er den Entwurf für ein neues Kirchenfenster des Düsseldorfer Künstlers Markus Lüpertz vor - von Altkanzler Schröder gestiftet.
Anschließend wurde die Gruppe in der Kreuzkirche von Kirchenpädagogin Marion Wrede und empfangen. Gemeinsam mit der ehemaligen Kirchenvorsteherin Frau Steinhart wurde eine mittelalterliche Kirche gezeigt, die bis auf das gegossene Taufbecken nach der Bombardierung im 2. Weltkrieg keinen einzigen historischen Ausstattungsgegenstand mehr besaß. Alles, was heute zu besichtigen und zu bewundern ist, kam nach dem Krieg aus anderen Kirchen oder Klöstern, nicht nur aus Hannover, zusammen.
Beeindruckend sind der Cranach-Altar und der älteste Grabstein Hannovers (von 1321) mit dem Konterfei eines jungen Mannes im lockigen Haar.
Der einen Kilometer lange Fußweg zum MIttagessen brachte so machen der betagten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihre körperlichen Grenzen. Aber weder die Anstrengung noch das Aufeinander-Warten tat der guten Laune irgendeinen Abbruch.
Im neuen Rathaus ließ sich an den unterschiedlichen historischen Modellen die Geschichte Hannovers durch zwei Stadtführer plastisch erzählen. Mit dem einzigartigen Bogenaufzug fuhren die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Kuppel des neuen Rathauses, um vom höchsten Punkt in alle vier Himmelsrichtungen auf das heutige, reale Hannover - nicht bloß das Modell - zu schauen.
Die Bootsfahrt auf dem Maschsee mit Kaffeetafel musste leider wegen Niedrigwassers ausfallen. Ersatzweise kehrten wir auf dem Rückweg im Restaurant Springhorstsee ein. Die Größe der Tortenstücke und die schöne Lage am Seeufer rundeten einen abwechslungsreichen und interessanten Ausflug genussvoll ab.
Pünktlich und wohlbehalten kam die Reisegesellschaft um 18 Uhr wieder in Winsen an.